Donnerstag, 28. März 2024

Durchgeführte Übungen

"Person zwischen Container eingeklemmt"

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So lautete das Einsatzstichwort für die Übung der Gruppe Weger am vergangenen Freitagabend.

 

 

Bei Verladearbeiten war ein Arbeiter aus Unachtsamkeit zwischen zwei Container geraten und teilweise unter einem eingeklemmt worden. Eine schwierige Lage für die Einsatzkräfte.
Denn zum Einen konnte der Container nicht einfach so angehoben werden da sich dieser auf einer abschüssigen Ebene befand und zum Anderen könnte der Verunfallte weiter unter den Container geraten wenn dieser unkontrolliert bewegt wird.

 

 

 

 

Der eingesetzte Gruppenführer entschied sich für eine Kombination aus Wegrollen und Verschieben. Als erstes wurde der Container gegen ein seitliches Verrutschen mit dem Mehrzweckzug gesichert. Parallel bauten die Kameraden das nötige Gerät zum Anheben und Verschieben auf.

 

 


Gleichmäßig wurde nun der Container angehoben. Immer unter ständiger Kontrolle des Verunfallten Arbeiters. Als der Container hoch genug angehoben war, wurden Bohlen und Stahlrollen unter dem Container platziert um ihn so zur Seite schieben zu können. Mit vereinten Kräften schoben die Kameraden den Container schließlich ein Stück zur Seite, so das der Arbeiter gerettet werden konnte.

 

 

Als der verunfallte Arbeiter näher befragt werden konnte, berichtete dieser von einem Arbeitskollegen der zusammen mit Ihm an den Containern gearbeitet hätte.

Nach einer kurzen Suche wurde dieser in einem der Container unter Holzpaletten gefunden. Der anwesende Notarzt diagnostizierte schwere Rückenverletzungen. So musste besonders sorgsam gearbeitet werden.
2 Trupps begaben sich nach und nach in den Container und räumten die Paletten soweit an die Seite, dass ein Arbeitsbereich entstand. Mit vereinten Kräften wurde der verunfallte Arbeiter achsengerecht auf eine Schleifkorbtrage gelagert und aus dem Container gehoben.

Anschließend wurde die Übung erfolgreich beendet. Gruppenführer Matthias Weger und der Stellv. Ortsbrandmeister Helmut Böttcher zeigten sich mehr als zufrieden mit der Abarbeitung der gestellten Lage.

 

Text: F. Effenberger / Bilder: M. Weger

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