Einsatzübung "Brennt Mehrfamilienhaus" der Gruppe Lukas

Verfasst von Jan Traupe am .

Bewertung: 4 / 5

Stern aktivStern aktivStern aktivStern aktivStern inaktiv
 

 

 

 Einsatzübung : Brennt Mehrfamilienhaus / Personen im Gebäude

 

 

Am Freitag, den 01.11.2013 besetzten die Kameraden der Gruppe Lukas den Mtw, den Rüstwagen und das LF 8/6. Kurze Zeit später wurden diese in die Kolbergerstraße alarmiert.

Beim Eintreffen der Kräfte erstreckte sich eine dichte Rauchwolke über ein Mehrfamilienhaus. Passanten berichteten, dass sich vier Personen zur Zeit des Brandausbruches im Haus befunden haben sollen. Sofort erhielten die Trupps vom stellvertretenden Gruppenführer Jan Witte weitere Instruktionen.

Eine Person machte sich im 1. OG am Fenster lautstark bemerkbar. Hier schaffte ein Trupp unter Pa einen Zugang über die Steckleiter und stieg über diese zu der Person vor. Da die Person einen Schock erlitten hat, war es keine leichte Aufgabe diese in Freie zu befördern. Doch der Trupp meisterte diese Aufgabe problemlos. Zwei weitere Trupps schafften sich über die Haustür Zugang und teilten sich im Gebäude mit System auf. Zügig wurden eine weitere erwachsene Person, sowie ein Kind lokalisiert und ins Freie gebracht. Zeitgleich wurde noch ein Kind gefunden, welches sich in der Aufregung unter Kartons versteckt hat. Auch dieses wurde zügig an die frische Luft getragen.

Für eine permanente Kommunikation, sowie eine jeweilige Standortgewissheit wurde eine Atemschutzüberwachung eingerichtet.

 

Der ganze Einsatz wurde unter der Beobachtung  von Gruppenführer Lukas abgearbeitet.

Nach dem Lüfter Einsatz, welcher den restlichen Rauch verdrängt hatte, gab es eine Einsatznachbesprechung. Hierbei sprach Christoph Lukas die Tücken eines solchen Einsatzes an, welche besonders für die neuen Atemschutzgeräteträger sehr informativ waren. Dieser zeigte sich am Ende aber sehr zufrieden.

 

Im Anschluss wurden in dem nicht mehr bewohnten Gebäude, mithilfe des Türöffnungssets  verschlossene Türen geöffnet. Dieses ist ein sehr wichtiger Baustein im täglichen Einsatzgeschehen. Hierbei wurde simuliert, dass eine hilfsbedürftige Person nicht mehr aus eigener Kraft von innen die Tür öffnen kann. Auch diese Situation wurde von dem Kameraden mit hoher Zufriedenheit gemeistert.

 

Ein großes Dankeschön geht an den Kameraden Demir Hamzic, der den Einsatz mit seiner Kamera begleitet hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Drucken